Operationen
IVOM
Was ist die IVOM?
Die intravitreale okuläre Injektion (abgekürzt: IVOM), bezeichnet ein Verfahren bei welchem mittels einer Spritze ein Medikamente gezielt ins Auge verarbeicht werden kann.
Die IVOM-Behandlung ist das Mittel der Wahl bei folgenden Erkrankungen der Netzhaut:
- Altersbedingte feuchte Makuladegeneration (AMD)
- diabetische Makulaödeme
- venöse Gefäßverschlüsse der Netzhaut
- ungewöhnliche und seltene Erkrankungen der Netzhaut
Hintergrundinformationen zur altersbedingten Makuladegeneration (AMD)
Ab einem Alter von 65 Jahren häuft sich die altersbedingte Mauladegeneration – knapp 20% der Bevölkerung sind mindestens von einer Frühform betroffen. Der Wert steigt bei den 75jährigen sogar auf über 35% Bevölkerungsanteil. Eine rechtzeitige Früherkennung ist für eine wirkungsvolle Behandlung daher von entscheidender Bedeutung.
Die altersbedingte Makuladegeneration macht sich je nach Stadium und betroffener Stelle durch blinde Flecken und verzerrte, unklare Seheindrücken bemerkbar. Die Sehkraft unterliegt einer Verminderung, die den Patienten zusätzlich das Alltagleben erschwert.